Achtsamkeit üben – die besten Tipps

Mit Meditation, Yoga und Qigong möchten Menschen noch mehr Ruhe in das tägliche Leben bringen. Nicht immer ist dies leicht möglich – viele Berufstätige berichten über einen stressigen Alltag, der kaum ohne Druck bewältigbar ist. Dazu kommen Familie, Freunde und der Haushalt; To-Dos, die erst mal geschafft werden müssen. Der psychische Druck nimmt zu, das wirkt sich manchmal auch auf den Körper aus. Innere Unruhe, Konzentrationsschwäche, Zittern oder Panikattacken können die Folge von Überlastungen sein. Damit es nicht so weit kommt, ist es gut, auf die eigene Gesundheit zu achten. Dieser Artikel erklärt, warum Achtsamkeit so wichtig ist und wie man es im alltäglichen Leben leicht umsetzen kann.

Was ist Achtsamkeit?

Grundsätzlich beschreiben Experten Achtsamkeit als eine Art der Aufmerksamkeit, es ist ein Bewusstseinszustand, in dem man sich zu einhundert Prozent auf das Hier und Jetzt konzentriert. Die Achtsamkeitspraxis kommt aus der buddhistischen Lehre und ist bereits über 2.500 Jahre alt. Es beschreibt den Zustand, in dem keine anderen Gedanken zugelassen oder angenommen werden. Natürlich schweift das Gehirn manchmal ab, dennoch richtet sich der Fokus immer auf das, was jetzt gerade gemacht wird.

Im Alltag sind wir es gewohnt, gewissen Routinen nachzugehen, sodass wir die Tätigkeiten zwar erledigen, doch unser Gehirn und unser Wesen sind nicht wirklich dabei. Während der Routinen sind die Basalganglien aktiv und helfen dabei, die Erledigungen ohne Schwierigkeiten auszuführen. Das Problem ist, dass wir in diesen Momenten weder von der Außen- noch von der Innenwelt in uns etwas mitbekommen. Wir nehmen nichts wahr, sondern machen einfach nur. Wer hingegen etwas achtsam macht, richtet auch die Gehirnteile, die dafür zuständig sind, genau auf diesen Akt. Das Verständnis, wie es mir gerade geht, wie es der Umwelt geht, was um mich herum passiert usw. hilft uns, achtsamer durch das Leben zu gehen.

Wie können Menschen Achtsamkeit üben?

Um diese Praxis mehr in den Alltag zu integrieren, gibt es verschiedene Methoden. In erster Linie ist es wichtig, dass Menschen überhaupt einmal davon gehört und sich die Unachtsamkeit bewusst gemacht haben. Das ist nämlich der erste Schritt, um zukünftig deutlich achtsamer mit sich und der Umwelt umzugehen.

Achtsames Gehen

Wer häufig in den Wald spazieren oder eine Runde joggen geht, lässt seine Gedanken schweifen. So ist es nicht verwunderlich, wenn diese plötzlich beim Treffen am nächsten Tag, beim Aufräumen oder bei den Kindern sind. Geht man hingegen achtsam spazieren oder joggen, dann nimmt man die Luft des Waldes wahr, die Geräusche, den Körper und die eigene Laune. Wer hinausgeht, darf sich bewusst in Achtsamkeit üben. Grundsätzlich ist dies einfach, wenn man bedenkt, dass es einzig und allein die bewusste Entscheidung benötigt, achtsam zu sein. Regelmäßige, achtsame Spaziergängen helfen dabei, herunterzukommen und sich zu entspannen. Das Tolle ist, die Runden müssen gar nicht lang sein. Viel mehr geht es darum, diese mit all seiner Aufmerksamkeit wahrzunehmen und zu genießen.

Achtsamkeit beim Essen

Viele Menschen achten während des Essens nicht darauf, ob und was sie essen. Das kann natürlich Übergewicht oder sonstige körperliche Beschwerden verursachen. Wer sich bewusst die Zeit nimmt und sich voll und ganz auf das Essen konzentriert, wird nicht nur weniger essen, sondern zudem von einer besseren Verdauung und einem höheren Genuss profitieren.

Achtsamkeit beim Meditieren

Möchten sich Menschen noch tiefer entspannen, kann das Zusammenspiel von Meditation und CBD-Tropfen probieren. Die Cannabislegalisierung ist zwar im vollen Gange – dennoch brauchen Anwender beim Kauf von CBD keine Angst haben. CBD-Tropfen sind legal, da der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt. Beim achtsamen Meditieren geht es darum, sich voll und ganz auf den Moment des Nichtstuns einzulassen. Für viele Menschen ist dies zu Beginn sehr schwer, deshalb können Räucherstäbchen, CBD-Tropfen oder auch ätherische Öle dabei unterstützend wirken, tiefer zu gelangen. Die tägliche Meditationspraxis hilft noch achtsamer mit sich umzugehen und tiefe Prozesse zu heilen.

Achtsamkeit unter der Dusche

Morgens hüpfen viele Menschen kurz unter die Dusche. Der Zeitmangel lässt ein längeres Verweilen unter dem angenehmen plätschernden Wasser nicht zu. Das ist kein Problem. Auch ein dreiminütiges achtsames Duschen kann den Tag perfekt machen. Dieser Artikel könnte für Leser interessant sein: https://www.focus.de/familie/lernen/forschung/lernst-du-nur-oder-lebst-du-schon-achtsamkeit_id_2783975.html.