CBD Öl – perfekt für den Entzug

Neuesten Berichten zufolge gibt es ein weiteres großes Einsatzgebiet von Cannabidiol – kurz CBD. Es wurde festgestellt, dass CBD während eines Entzugs mit seinen vielen positiven Wirkungen dafür sorgt, dass man mit den Entzugserscheinungen besser zurechtkommt. Genaueres ist im folgenden Artikel zu finden.

Warum ausgerechnet CBD – ein Stoff der Cannabispflanze?

Cannabidiol verursacht im Gegensatz zum THC – dem Stoff, aus dem die Träume sind und der für die Rauschwirkung von Marihuana verantwortlich ist – keinen Rausch und verfügt außerdem über andere positive Eigenschaften:

  • entzündungshemmend
  • schmerzlindernd
  • entkrampfend
  • beruhigend

Und so haben Forscher herausgefunden, dass man Cannabidiol tatsächlich gezielt bei einem Entzug von Cannabis, aber auch anderen Suchtmitteln einsetzen kann und damit der Entzug deutlich leichter überstanden wird.

Um das zu verstehen sind weitere Informationen zu der genauen Wirkung von CBD und warum es ausgerechnet bei einem Entzug zu Anwendung kommt, nötig.

Die ersten Erscheinungen einer Abhängigkeit

„Das bisschen Kiffen macht nicht abhängig“ hört man immer wieder von Menschen, die mit dem Rauchen von Marihuana anfangen. Leider ist das ein Irrglaube.

Oft merken Kiffer nicht, wie abhängig sie bereits vom Marihuana-Konsum sind. Wenn sie jedoch das erste Mal schwitzige und zittrige Hände bekommen, weil der nächste Joint zu lange auf sich warten lässt oder sie aus irgendeinem Grund auf den Konsum von Marihuana verzichten müssen, wird es offensichtlich.

Die ersten deutlichen Anzeichen einer Abhängigkeit erkennt man daran, dass die Gedanken häufig um den nächsten Joint kreisen, es zur Unruhe und Schweißausbrüchen kommt, wenn man nicht kiffen kann und dass Termine verschoben oder abgesagt werden, damit man in Ruhe kiffen kann.

Was Du über die Cannabisabhängigkeit wissen solltest

Der Konsum von Marihuana wird Berichten zufolge mit einer Reihe gesundheitlicher Probleme assoziiert:

  • Gedächtnisprobleme
  • Lungenprobleme
  • ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt
  • psychische Probleme wie Angst und Paranoia

Laut Studien ist eine frühzeitige Marihuana-Exposition außerdem für kognitive Beeinträchtigungen der Gedächtnisfunktion, dem Lernen und des Belohnungssystems verantwortlich.

Tipp:

 

Wer plant, mit dem Konsum von Marihuana aufzuhören, sollte Freunde und Familie einweihen. Diese können dann mehr Unterstützung bieten und vor allem Verständnis für die Situation aufbringen.

Warum CBD Öl hilft, den Entzug zu überstehen

Es ist kaum zu glauben, doch auch wenn CBD genau wie das berauschende THC ein Cannabinoid der Hanfpflanze ist, hat es eine andere Wirkung auf den Körper. Im Gegensatz zum THC löst es keinen Rausch aus und wirkt nicht psychoaktive. Und so ist CBD als natürlicher Ersatzstoff nahezu perfekt, um während des Entzugs zu unterstützen. Er lindert die Symptome und verkürzt die einzelnen Phasen des Entzugs. Warum?

Wer täglich Marihuana konsumiert, nimmt nicht nur THC, sondern auch immer CBD zu sich, welches im Marihuana ebenso enthalten ist. Wird der Konsum von Marihuana eingestellt, muss der Körper nicht nur auf THC, sondern auch auf das wertvolle CBD verzichten. Dabei ist das absolut unnötig.

Mit der regelmäßigen Einnahme von CBD Öl umgeht man diesen Umstand, sodass der Körper nur mit dem Entzug einer Substanz zu kämpfen hat. Gleichzeitig kann CBD noch die verschiedenen Entzugserscheinungen lindern.

Folgende Entzugssymptome sind typisch bei einem Entzug von Marihuana

Erwiesene Entzugserscheinungen bei regelmäßigem Cannabiskonsum sind:

  • Nervosität, Unruhe
  • Kopfschmerzen
  • Schlafprobleme und wirre Träume
  • Aggressivität
  • Depressionen
  • Angst
  • verminderter Appetit
  • Durchfall, Magenprobleme, Übelkeit und Erbrechen
  • Muskelzittern, Schwitzen, erhöhte Temperatur
Tipp:

 

Besonders schlimm werden die Schlafstörungen empfunden, welche eine erhöhte Unruhe und Aggressivität nach sich ziehen, was wiederum zu weiteren Schlafstörungen führt. Ein Teufelskreis. CBD ist bekannt für seine beruhigende Wirkung und Förderung eines erholsamen Schlafs.

 

Wie lange kann ein Entzug dauern?

Pauschal kann nicht gesagt werden, wie lange ein Entzug dauert, denn das ist immer auch von der Menge und Dauer des vorangegangenen Cannabis Konsums abhängig. In der Regel spricht man jedoch von 1-40 Tagen. Allerdings können einige Symptome auch darüber hinaus anhalten.

Tipp:

Körperlichen Symptome sind tendenziell weniger intensiv, erreichen schnell ihren Höhepunkt klingen schnell wieder ab:

  • Gewichtsabnahme oder Zunahme
  • Magenschmerzen
  • Veränderungen des Appetits
  • Grippeähnliche Symptome (Schwitzen, Zittern, Fieber mit Schüttelfrost)